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Instituts- und Forschungsgebäude der RWTH Aachen
Leistungsphasen 1 – 5
BGF / NGF / BRI 3.500 m² / 3.000 m² / 11.750 m³
Es handelt sich um den Neubau des „Ultra highspeed mobil information and communication research centre“ für ca. 130 Mitarbeiter.
Es wurden hohe Anforderungen an das Bauverfahren bezüglich der Bauzeit und des Vorfertigungsgrades gestellt. Um das Gebäude in nur 8 Monaten Bauzeit zu realisieren, entwickelten die Architekten und Ingenieure ein Konzept mit vorgefertigten Bauelementen. Die Geschossdecken, die tragende Sandwichfassade, die Stützen, die Unterzüge und die Treppenläufe wurden als Voll-Fertigteile ausgeführt, während die Wände in den Kernen überwiegend in Teil-Fertigteilbauweise als Dreifachwände erstellt wurden. Lediglich die Brandwände und die Treppenhauswände wurden in Ortbeton erstellt. Somit konnte das Gebäude weitgehend in „trockener Bauweise“ und in sehr kurzer Bauzeit errichtet werden. Wesentlich für den Planungsprozess, die Ausführung und die Baulogistik war ein gewerkeübergreifendes Koordinationssystem, das bei der architektonischen Gestaltung der Fassade und der Raumfunktion, des statischen Systems, der Fertigteilelementierung und der Haustechnikinstallation zur Anwendung kam.
Die technische Gebäudeausrüstung versorgt das Gebäude nicht nur mit Heizwärme, sondern auch mit Kühlenergie und teilweise Frischluft. Dieses moderne Haustechnikkonzept berücksichtigt vor allem Aspekte der Energieeffizienz und der Arbeitsproduktivität bei hochwertigen Arbeitsplätzen.
Das Gebäude wurde kostengünstig, schnell und weitgehend in „trockener Bauweise“ mit standardisierten Fertigteilen fertiggestellt.