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Die Heilig Kreuz Kirche in Gelsenkirchen-Ückendorf wurde in den Jahren 1927 bis 1929 nach Plänen des Architekten und Kirchenbaumeisters Josef Franke erbaut. Es handelt sich um ein herausragendes Beispiel eines frühen modernen Kirchenbaus im Stil des Backsteinexpressionismus. Das  Gebäude steht unter Denkmalschutz. Die Kirche wurde 2007 außer Dienst gestellt.

Aufgrund seiner baugeschichtlichen Bedeutung, insbesondere aufgrund der herausragenden Architektur, erwarb die Stadt Gelsenkirchen das Gebäude-ensemble, um es neuzunutzen als „Multifunktionales Stadtteilzentrum“. Hierbei handelt es sich im Wesentlichen um eine Nutzung des  ehemaligen Kirchenraumes für größere Veranstaltungen mit gesamtstädtischer bzw. überregionaler Bedeutung (kulturelle Veranstaltungen, Galas, Kongresse, usw.).

Wesentliche Planungsanforderungen waren: Weitestgehender Erhalt der denkmalgeschützten Bausubstanz; Erfüllung aller baurechtlicher  Anforde-rungen an eine barrierefreie Versammlungsstätte; Ermöglichen verschie-denster Nutzungen, wie Konzert- und Theaterveranstaltungen, Tagungen und Kongresse, Galas, Ausstellungen, usw.; Abtrennung von Foyers; Einbau von Funktionsräumen; Anbau von WC-Anlagen; Einbau aller Gebäudetechnik (Be- und Entlüftung, Beheizung, ELT + Beleuchtung, Veranstaltungstechnik).