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Büro- und Forschungsgebäude mit Penthouse
Leistungsphasen 1 – 8
BGF / NGF / BRI 1.700 m² / 1.360 m² / 10.300 m³
Bei dem Gebäude handelt es sich um ein Bürogebäude mit sechs oberirdischen Geschossen und einem Untergeschoss. Der Investor nutzt das Gebäude mit seiner eigenen Firma. Die oberirdische Geschossfläche beträgt ca. 1.700 m², im Untergeschoss mit Rampenzufahrt sind Lagerräume vorgesehen, das Erdgeschoss dient als repräsentative Ausstellungs- und Versuchshalle. Oberhalb der vier Büroetagen ist eine großzügige Wohnung mit Freisitz realisiert worden.
Das Gebäude hat einen quadratischen Grundriss mit einer Kantenlänge von 17 m. Die Fassade ist sowohl in der Höhe, als auch in der Breite konsequent gerastert und besteht ausschließlich aus Pfeilern und geschosshohen schmalen Fensterelementen. Auf Vor- oder Rücksprünge oder andere Gliederungselemente wurde bewusst verzichtet. Die im 6. Obergeschoss nach Westen eingeschnittene Dachterrasse im Wohngeschoss liegt hinter der ungestört durchlaufenden Fassadenstruktur. Lediglich das Erdgeschoss mit seiner Geschosshöhe von 5,75 m und dem Entfall jeder zweiten Fassadenstütze hebt den repräsentativen Charakter dieser Ebene hervor und differenziert die Höhenentwicklung des Gebäudes. Die handwerklich hergestellte Klinkerfassade aus quarzgebranntem Tonziegel harmoniert spannungsvoll mit der technischen Strenge und Kühle der Fassadenstruktur, und spiegelt so das Selbstverständnis des Unternehmens und des Investors wieder.
Im Innenraum stehen sich in ähnlicher Weise die unbehandelten Stahlbetonflächen und die fein detaillierten hochwertigen Ausbaumaterialien gegenüber.
Stahlbetonfundamentplatte, Untergeschoss komplett aus wasserundurchlässigem Stahlbeton, Erschließungskern mit Treppenhaus und Aufzugsanlage aus Ortbeton mit Sichtbetonoberfläche, Stützen geschossweise als Stahlbetonfertigteile, Stahlbetonmassivdecken mit Betonkerntemperierung, Wärmeversorgung über Geothermie und Wärmepumpe, mechanische Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung.
Fotograf Peter Hinschläger