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Feuer- und Rettungswache in Bergheim mit Verwaltung,
Schulungs- und Ruheräumen
Leistungsphasen 1 – 6
BGF / NGF / BRI 2.700 m² / 2.250 m² / 11.900 m³
Die Rettungswache ist als 2-geschossiger Riegel mit funktionalbedingten unterschiedlichen Geschosshöhen als nahezu rechteckiges Gebäude sehr klar und einfach strukturiert.
Die Teilunterkellerung ist auf das notwendige Maß für Lager- und Technikflächen beschränkt. Die unterschiedlichen Nutzungseinheiten werden über einen 2-geschossigen, über die gesamte Länge des Gebäudes führenden Flur erreicht. Im Erdgeschoss befinden sich – der Kölner Straße zugewandt – die Rettungsdienstgaragen. Darüber befinden sich Büro-, Aufenthalts- und Schulungsräume. Auf der den Bahngleisen zugewandten Seite befinden sich im Erdgeschoss Umkleideräume, Werkstätten und Büroräume, im Obergeschoss im Wesentlichen Ruheräume und einige Büros. Diese Räume verfügen im Übrigen über Schallschutzfenster.
Die Innenraumgestaltung ist mit einfachen Materialien betont schlicht und funktional gehalten. Die Wände sind lediglich gespachtelt und weiß gestrichen. Das Erdgeschoss als „harter“ Arbeitsbereich mit den Garagen, den Werkstätten und dem Flur hat als Bodenbelag einen gestrichenen Estrich bzw. robuste Gehwegplatten erhalten. Im „weichen“ Aufenthalts-, Schulungs- und Bürobereich im Obergeschoss haben wir Bodenbeläge aus Linoleum und Nadelfilz vorgesehen, um eine wohnlichere Atmosphäre zu erzeugen. Die äußere Gestaltung wird entscheidend durch die dunkelgraue Verblenderfassade in Kombination mit den gelben Putzflächen bestimmt belichtete Arbeitsräume mit großen Fenstern.
Die Außenanlagenplanung berücksichtigt die funktionalen Erfordernisse einer Rettungswache. Auf dem ca. 1.200 m² großen Vorplatz finden die Rettungsdienstfahrzeuge ausreichend Platz. Der Parkplatz für die Mitarbeiter umfasst 50 Stellplätze. Aus ökologischen Gründen wurde zur Verbesserung des Mikroklimas das Flachdach teilweise begrünt. Das Regenwasser der nicht begrünten Dachflächen wird über einen Filter in die Zisterne eingeleitet und zum Waschen der Fahrzeuge verwendet. Das Oberflächenwasser des Vorplatzes versickert in einer entsprechenden Versickerungsmulde auf dem Gelände.