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Leistungsphasen 1 – 4
BGF / NGF / BRI 12.700 m² / 11.190 m² / 46.000 m³
Europaweites Bieterverfahren
Städtebauliches Konzept:
Das Grundstück liegt im Stadtteil Leverkusen-Wiesdorf-Süd an der städtebaulichen Nahtstelle zwischen großflächigem Industriegebiet und Innenstadt.
Die Kubatur folgt den Vorgaben des Bebauungsplans und sieht eine Blockrandbebauung mit 5 bzw. 6 Geschossen vor. Durch die Rückstaffelung auf vier Geschosse in der Lichtstraße wird ein harmonischer Anschluss an die vorhandene Bebauung erreicht. Mit der späteren Realisierung des 2. Bauabschnittes wird der Blockrand komplettiert. Gemeinsam mit den Gärten der bestehenden Bebauung bildet der Innenhof einen „grünen Kern“ innerhalb der Blockrandbebauung. Dieser kann im Erdgeschoss von den Kantinenbesuchern und beim Blick aus den Obergeschossen von allen Mitarbeitern erlebt werden.
Architektonisches Konzept:
Der Hauptzugang liegt an zentraler Stelle des Baukörpers gegenüber des Horst-Henning-Platzes. Der Empfangsbereich mit seiner großzügigen Fassadenöffnung und seinem Innenraum über 2 Geschosse gewährleistet eine optimale Haupterschließung in Gebäudemitte.
Aus dem Empfangsbereich sind die erdgeschossigen Kundenbereiche und die Kantine mit großzügigem Terrassenbereich zum Innenhof direkt erreichbar. Die Büros in den Obergeschossen werden über die Doppelaufzugsanlage und das zentrale Treppenhaus erschlossen. Zwei Nebentreppenhäuser bieten neben den notwendigen Rettungswegen den Mitarbeitern kurze direkte Verbindungen zwischen den Etagen.
Die Konferenz- und Schulungsbereiche sind im westlichen Gebäudeteil angeordnet. Allgemeine Nutzflächen wie Teeküchen, Sanitäranlagen, Druckerräume etc. sind gleichmäßig und an wiederkehrenden Stellen etagenweise über das Gebäude verteilt. Alle Nutzungen sind barrierefrei erreichbar.
Das Gebäude ist als Zweibundanlage in Stahlbetonskelettbauweise mit einer Stützenreihe im Flurbereich konzipiert. Die drei massiven Erschließungskerne dienen der Aussteifung. Alle Bürotrennwände sind in Leichtbauweise vorgesehen, um eine größtmögliche Flexibilität und schnelle Reaktion auf neue Raumanforderungen bieten zu können.
Die Fassade wird als Wärmedämmverbundsystem mit Klinkerriemchen ausgeführt. Die Fensteröffnungen werden mit Aluminium-Zargen eingefasst. Diese Zargen sowie die opaken Lüftungsflügel für die Nachtlüftung ermöglichen eine farbliche Gestaltung und Differenzierung der Gesamtfassade. Die zweigeschossige Glasfassade im Bereich des Haupteingangs und die großformatige Öffnung im Bereich der Konferenz- und Schulungsräume im westlichen Gebäudeflügel unterbrechen das ansonsten regelmäßige Fassadenbild. Die Wirkung der Gebäudespitze an der Lichstraße/Peschstraße wird durch die Abrundung der straßenseitigen Fassadenfront und einem Logo-Schriftzug der pronova BKK unterstrichen. Zwei großformatige Einschnitte für Dachterrassen und Balkone differenzieren zusätzlich das straßenseitige Fassadenbild. Die Mitarbeiter erhalten zudem in den Obergeschossen die Möglichkeit einer kurzen Pause an frischer Luft.
Die im Hofbereich vorgesehenen offenen Stellplätze liegen größtenteils auf der Untergeschossebene Durch den Höhenversatz und eine Pergola-Bepflanzung werden sie kaschiert. Bodendeckende Bepflanzungen werden durch Bäume ergänzt und aufgelockert.